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Sturzprophylaxe in der Neurologie und Geriatrie

Sturzprophylaxe in der Neurologie und Geriatrie


Dozent: Team Lamprecht
Zielgruppe: Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sportwissenschaftler
Fobipunkte: 8 FP


Lernziele:



  • Differenziertes Erkennen der Sturzursachen

  • Spezifisches Vorgehen und Durchführung eines Sturztrainings

  • Wissen um vielfältige Hilfsmittel

  • Ingegration von Kontexfaktoren

  • Individuelle Sturzprophylaxe


Hintergrund:
Stürze sind für den Großteil der im Krankenhaus behandelten Unfälle verantwortlich.
Jede dritte Person, die älter als 65 Jahre ist stürzt einmal pro Jahr
Jede zweite Person, die älter als 80 Jahre ist stürzt einmal pro Jahr
Frauen haben ein doppelt so hohes Sturzrisiko wie Männer
Nach einem erlittenen Sturz ist das Risiko im nächsten Jahr erneut zu stürzen zwei- bis dreimal so hoch wie in der übrigen Bevölkerung desselben Alters.
Stürze können jedoch vermieden werden. Dazu gehört ein gezielte Testung und Erfassung des Sturzrisikos auch in der häuslichen Umgebung und bei unterschiedlichen Erkrankungen.
Danach kann spezifisch trainiert und therapiert werden. Dazu gehört ein ganzheitliches Konzept, dass Tipps, Training, Hilfsmittel und ADL miteinander kombiniert.
 
Lehrplan:



  • Sturzursachen analysieren

  • Sturztraining praktisch durchführen

  • Differenziertes Gleichgewichtstraining zeigen

  • Spezifisches Krafttraining erläutern

  • Hilfsmittel für alle Bereiche vorstellen

  • Wohnraum – Analyse besprechen

  • Begleitursachen erkennen

  • Ganzheitlicher Ansatz


Lehrmaterial:
Sie erhalten ein umfassendes Skript. Viele Videobeispiele verdeutlichen die Therapieansätze bei verschiedenen Patienten

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