Viszerale Automobilisation (Kursbeschreibung)
Viszerale Automobilisation
Haben Sie eigentlich heute schon Ihre Leber-Übung gemacht? Und warum hilft sie gegen Schmerz in der Schulter?
Was auf den ersten Blick merkwürdig klingt, wird in diesem Kurs umfassend thematisiert.
Wenn wir unsere Klienten ganzheitlich erfassen und behandeln wollen, können wir den Blick vor organischen Dysfunktionen nicht verschließen, sondern müssen sie in den Therapiekontext und auch in das Eigenübungsprogramm mit einbinden.
Ausgehend von biomechanischen, anatomischen, osteopathischen, chinesischen und kinesiologischen Erkenntnissen und Erfahrungen lassen sich hilfreiche Handlungsanweisungen geben, wie wir unsere Organe in ihrer Ver- und Entsorgung, ihrem Stoffwechsel, ihrer Mobilität und ihrer Funktionsfähigkeit, insgesamt in ihren Selbstheilungskräften zu fördern.
Theoretische und praktische Inhalte:
- Grundlagen der Organfunktionen und -dysfunktionen
- Wechselwirkungen von viszeralen und muskuloskelettalen Strukturen
- Einfluß der Faszienketten auf die inneren Organe
- Grundlagen der Meridiane und Verbindungen zu den Organen
- Biomechanik der Organe
- Reflexzonen und Muskelverbindungen der Organe
- Die Organuhr und ihre Konsequenz für ein organisches Übungsprogramm
- Hands-on Techniken, die die Klienten selbst durchführen können
Ziel dieses Kurses ist das Erkennen und Verstehen von viszeralen Wechselwirkungen mit muskuloskelettalen Strukturen, das Aufbauen eines sinnvollen und zielführenden Eigenübungsprogramms, das Klienten mit unspezifischen organischen Dysfunktionen – oder präventiv – in Eigenverantwortung und ohne einen Therapeuten durchführen können.
Für Physiotherapeuten, Heilpraktiker, Ergotherapeuten, Masseure, Sport- und Gymnastiklehrer, Sportwissenschaftler
Anerkannter BVMBZ - Rückenschulrefresher