Im Therapiealltag kann es in unterschiedlichen Situationen mit Klienten zu herausfordernden Situationen und auch zu Konflikten kommen. Es kann herausfordernd sein, wenn der / die Klient*in kein konkretes Ziel benennen kann, keine Motivation aufbringt die besprochenen Dinge umzusetzen oder auch wenn er / sie zur Therapie geschickt wurde, ohne den Sinn für sich selbst zu erkennen. Manche Klienten übertragen die Verantwortung für ihre Gesundheit auf die Therapeuten und erwarten Lösungen für ihr Thema. Auch kann es dann zu herausfordernden Situationen kommen, wenn die Therapeut*innen ihre persönlichen Überzeugungen in die Therapie einfließen lassen. Missverständnisse können aufgrund von unterschiedlichen Sichtweisen/ Überzeugungen entstehen und sich auf die vorgenommenen Absprachen / Vereinbarungen und den Umgang miteinander auswirken. Im Umgang mit diversen Verhaltensweisen ist es wichtig, deren Funktionen besser verstehen zu lernen. Grundlage bietet hier das Verständnis, dass Verhalten grundsätzlich einen bestimmten Zweck erfüllt, um mit einer Situation, die sich dem Individuum stellt, umzugehen.
Wie kann ich als Therapeut*in in solchen Situationen handeln?

In dieser Weiterbildung werden unterschiedliche Ursachen für das Entstehen der Situationen anhand von Praxisbeispielen analysiert:

Ursachenanalyse von herausfordernden Therapie Situationen
Reflektion des eigenen Kommunikations- und Konfliktverhaltens in herausfordernden Situationen
Mit Hilfe der Gewaltfreier Kommunikation nach M. Rosenberg herausfordernde Situationen meistern
Eigene Ressourcen in Konflikthaften Situationen erkennen und nutzen
Selbsterfahrung

Für alle medizinisch-therapeutischen Berufsgruppen